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Quelle: HNA 09.11.2019
Der 9. November gilt als „Schicksalstag“ der deutschen Geschichte. Die bekanntesten Ereignisse sind die Märzrevolution 1848, die Novemberrevolution 1918, der Hitler-Ludendorff-Putsch 1923, der Novemberpogrom 1938 und vor 30 Jahren der Fall der Berliner Mauer.
Die Sollingschule Uslar hat dieses Datum zum Anlass genommen, um diesem Tag besondere Beachtung zu schenken, in dem sich mit dem Themenbereich „Ausgrenzung und Rassismus“ als Projekttag auseinandersetzt wurde. Im Rahmen des Titels „Schule ohne Rassismus“ hat sich die Sollingschule für eine Gleichberechtigung aller Menschen stark gemacht.
Schulleiter Herr Nickel erläutert: „Wir sind eine Schule ohne Rassismus. Wir sind eine Schule mit Courage. Das war nicht nur die Überschrift für unseren Projekttag an der Oberschule, sondern eine Selbstverpflichtung eines jeden Einzelnen. Die Diskriminierung von Menschen wegen ihres Glaubens, des Geschlechts und der sexuellen Orientierung, der Hautfarbe und Herkunft, der Behinderung, der Schulart, der Nationalität und was auch immer, lehnen wir ab. Unsere Schüler suchen nach solidarischen Antworten und wollen langfristig gegen jegliche Form von Ausgrenzung und Diskriminierung vorgehen. Mit der Auseinandersetzung stärken wir unsere demokratischen Strukturen und Aktivitäten.“
Als Abschluss des Projekttages wurde mit den 430 Schülerinnen und 40 Lehrkräften und Mitarbeitern ein „NO“ als deutliches Zeichen auf dem Schulhof gestellt. Ein deutliches Nein gegen Rassismus und Ausgrenzung.
Projektgruppenarbeit
Projektgruppenarbeit
Einige Ergebnisse
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