Am 30. September erlebte die Klasse 9a der Sollingschule einen besonderen Moment: Der Uslarer Bürgermeister Torsten Bauer besuchte die Klasse 9a im Politikunterricht. Er nahm sich die Zeit, um viele Fragen der Schüler zu beantworten. Schon auf dem Schulhof wurde er von zwei Schülern mit einem selbstgemachten Plakat in Empfang genommen, auf dem sein Name groß geschrieben stand. Das Plakat diente als Orientierungshilfe, damit der Bürgermeister die Klasse schnell findet, und er ließ sich mit einem Lächeln von den beiden in den Klassenraum führen. Die Fragen für das Interview hatten die Schüler bereits Tage vorher sorgfältig vorbereitet. Zwei Schülerinnen aus der Klasse führten das Interview und stellten dem Bürgermeister spannende Fragen über seinen Alltag, seine Erfahrungen und seine Aufgaben als Stadtoberhaupt. Besonders interessant war es, zu hören, wie lange sein Arbeitstag oft dauert und welche bekannten Persönlichkeiten er schon getroffen hat, was für einige amüsante Momente in der Klasse sorgte. Der Besuch war für alle Beteiligten ein außergewöhnliches Erlebnis, und der Bürgermeister verabschiedete sich mit dem Versprechen, vielleicht einmal wiederzukommen. Die Klasse 9a wird diesen Schultag sicherlich nicht so schnell vergessen.
Der Förderverein der Sollingschule Uslar hat neue hochwertige Basket- und Fussbälle für die Spielausleihe finanziert. Die Außenstelle der Sollingschule darf sich natürlich auch über neue Bälle für die Pausengestaltung freuen. Vielen Dank für die Unterstützung.
Es fanden in den letzten Wochen die regulären Klassensprecherwahlen statt. Die Gewählten nahmen an der Schülervertreterwahl teil. Aus diesem Gremium wurde der neue Schülerrat gewählt. Die Schülervertreterwahl für das Schuljahr 2024-25 hat folgendes Ergebnis: Neue (und alte) Schülersprecher sind: Jan und seine beiden Stellvertreter Nele und Tim, die ebenso als ordentliche stimmberechtigte Mitglieder für den Schulvorstand von der SV wiedergewählt. Des Weiteren wurden Vertreter für die Fachkonferenzen und für die Gesamtkonferenz Mitglieder in der SV-Wahl gewählt. Für den Stadt-und Kreisschülerrat sind ebenso Vertreter entsandt. Die beiden verantwortlichen SV-Lehrerinnen Frau Dannenberg und Frau Piepenbrink sind in ihrem Amt bestätigt worden. Allen Gewählten gratulieren wir herzlich zum Ehrenamt. Die Sprecherinnen und Sprecher vertreten die Schülerinnen und Schüler gegenüber Lehrkräften, Konferenzen, Schulvorstand, Schulleitung und Schulbehörden. Alle Schülervertreterinnen und Schülervertreter können von den Schülerinnen und Schülern mit der Wahrnehmung ihrer Interessen beauftragt werden.
Am 12.9. stand in der Sollingschule der Sport im Mittelpunkt. Im Sollingstadion wurde bei kühlen, aber trockenem Wetter gelaufen, gesprungen und geworfen – neben der Freude an der Bewegung war es das Ziel, gute Ergebnisse in den Disziplinen 50/100m-Sprint, Weitwurf, Kugelstoßen, Weitsprung und Hochsprung zu erzielen, um am Ende nach Möglichkeit das Deutsche Sportabzeichen zu erwerben. Dabei wurden sicherlich einige persönliche Bestmarken überboten, so auch im abschließenden 800m-Lauf, bei dem die Schülerinnen und Schüler klassenübergreifend pro Jahrgang starteten. Die besten 800m-Läufer waren wie folgt: Jahrgang 5: Platz 1: Xherdan Krasniqi 3:06 Minuten Platz 2: Linus Kohrs 3:13 Platz 3: Ali Bushra 3:17 Bemerkenswert: Ali stoppte seinen Lauf, um aus Gründen der Fairness dem gestürzten Linus zu helfen und verzichtete damit gleichzeitig auf seine Bestzeit. Jahrgang 6: Platz 1: Fetah Balogova 3:06 Platz 2: Luca Stolze 3:21 Platz 3: Jona Schwarz 3:22 Jahrgang 7: Platz 1: Dima Nikiforow 3:25 Platz 2: Maxim Lehfeld 3:25 Platz 3: Dzenis Nezovic 3:34 Jahrgang 8: Platz 1: Florian Braun 2:54 Platz 2: Noah Schulze 3:00 Platz 3: Marvin Sommer 3:12 Jahrgang 9: Platz 1: Santiago Burgos Castillo 2:40 Platz 2: Ugur Sagman 3:06 Platz 3: Tim Volke 3:13 --- Lars Henne (Fachbereich Sport)
Unter dem Motto „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“ machten sich 15 Sollingschüler mit dem Fahrrad auf den Weg, die heimatliche Gegend zu erkunden. Im Solling und im Weserbergland wurden eine Woche lang ausgewählte Tagesetappen geradelt, dies ausschließlich mit eigener Körperkraft (ohne E-Bike). Etliche Kilometer, aber auch Höhenmeter wurden dabei gesammelt. Die Teilnehmer setzten sich aus den Schuljahrgängen 6-10 zusammen. Begleitet wurde die Radsportgruppe von den beiden Lehrkräften Florian Quantmeyer und Lars Henne. Am ersten Tag ging es an den Flussläufen der Schwülme und der Weser entlang zum Skywalk nach Bad Karlshafen, mit insgesamt 70 Kilometern gleich die längste Etappe. Es folgten Mountainbike-Touren durch den Solling, hinauf zum Sollingturm oder zum Freizeitsee nach Schönhagen. In Erinnerung bleiben wird sicherlich die Tour zur hessischen Sababurg, da die rund 60 Km durchgängig im Regen gefahren wurden und alle Teilnehmer das Regenwasser zum Schluss sogar aus ihren Schuhen kippen konnten. Sicherlich nicht das schönste Erlebnis, aber dennoch ein außergewöhnliches. Am letzten Tag fuhr die Schulgruppe die alte Bollertstraße hinauf und durch das benachbarte Waldgebiet über Schoningen zurück in Uslars Innenstadt, wo zur Belohnung der körperlichen Anstrengung ein leckeres Abschlusseis gegessen wurde. Neben der täglich mehrstündigen körperlichen Aktivität stand der Teamgedanke im Vordergrund: Gegenseitig wurde sich bereitwillig geholfen, klemmte mal irgendwas am Fahrrad oder musste ein Reifen geflickt werden. Als vorteilhaft stellte sich auch heraus, dass jeder Teilnehmer mehr oder weniger Experte in „seiner“ Region war. So konnten die Teilnehmer – ob nun Lehrer oder Schüler – ihre persönlichen Ortskenntnisse in die Tagestouren miteinbringen und andere wiederum dadurch Neues kennen lernen. Ein gegenseitiges voneinander und miteinander Lernen fand also statt – ganz so wie eine moderne Schule heute aufgestellt sein sollte. Folgende Schüler nahmen an der Radtour der Sollingschule teil: Jona Utermöhle, Lukas Wedekind, Lukas Hengst, Vincent Krüger, Marcel Musiol, Paul Jürges, Tim Volke, Ciro Komnick, Jakob Bernhardt, Mika Hengst, Cem Pein, Jonathan Bernhardt, Gabriel Muth, Djamel Belarbi, Bastian Krefter. Mit freundlichen Grüßen Lars Henne Fachbereichsleiter Sport
Die Sollingschule Uslar hat in diesem Schuljahr erstmals eine Segelflug-Arbeitsgemeinschaft in Zusammenarbeit mit der Luftsportvereinigung Solling (LSV) ins Leben gerufen. „Das „Pilot“-Projekt übertrifft deutlich die Erwartungen“, berichtet Sam Rakei, der Didaktische Leiter der Sollingschule. Rakei ist verantwortlich für die Koordination des freiwilligen Nachmittagsunterrichts an der Schule und hat sich für die Umsetzung des Vorhabens stark gemacht. Die Idee zur Einführung einer Flug-AG stammt bereits aus dem Jahr des Lockdowns, daher sind alle Beteiligten froh, dass es nun endlich zur Umsetzung kam. Seit März diesen Jahres erlernen die Schülerinnen und Schüler in den Räumlichkeiten der Sollingschule die theoretischen Grundlagen des Segelfliegens, wie Aerodynamik, Flugmechanik und das korrekte Verhalten auf dem Flugplatz. Dazu reisen zum Teil sogar extra Fluglehrer aus Hannover an, um ihr Fachwissen und ihre Erfahrung weiterzugeben, was die Qualität des Unterrichts zusätzlich hebt und ein Nachweis dafür ist, dass die auch seitens der Luftsportvereinigung große Freude an diesen gemeinsamen Projekt herrscht. Bei Kompetenzvermittlung wird großer Wert auf Teamarbeit gelegt, was die Zusammenarbeit und den Zusammenhalt der Teilnehmer fördert. Der praktische Teil der Ausbildung findet an den Wochenenden auf dem Flugplatz in Uslar statt, wo die Jugendlichen unter Anleitung erfahrener Piloten ihre ersten Flugerfahrungen sammeln können. Die Freude und Begeisterung der Schüler ist riesig, und das Interesse am Segelfliegen steigt stetig. Die Jugendlichen berichten begeistert von ihren Erlebnissen in der Luft und dem Gefühl der Freiheit, das sie dabei erleben. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie motiviert und engagiert die Schüler bei der Sache sind,“ erklärt der erste Vorsitzende der LSV Alexander Tänzer. „Die Kombination aus Theorie und Praxis ist ideal, um ihnen ein umfassendes Verständnis für das Segelfliegen zu vermitteln.“ Die Einführung der Segelflug-AG hat nicht nur das Interesse der Schüler geweckt, sondern auch die Aufmerksamkeit der gesamten Schulgemeinschaft und der Eltern auf sich gezogen. Lehrkräfte und Eltern sind begeistert von den neuen Möglichkeiten, die ihren Kindern geboten werden. Schulleiter Christopher Nickel überzeugte sich bereits persönlich von den Flugfähigkeiten seiner Schüler auf dem Flugplatz in Uslar auf dem Ziegenbusch. Er hat bereits angekündigt, dass die Segelflug-AG auch in den kommenden Jahren fester Bestandteil des Schulangebots bleiben soll. Die Segelflug-AG der Sollingschule bietet ein innovatives und spannendes Bildungsangebot, das den Schülern einzigartige Erlebnisse und wertvolle Kenntnisse vermittelt. Für alle Luftfahrtbegeisterten ist die AG eine perfekte Gelegenheit, die Welt des Fliegens hautnah zu erleben. Außerdem bereichern solche Kooperationen mit regionalen Vereinen und Institutionen laut Nickel das Bildungsangebot der Schule enorm. Finanziert wird die AG aus dem Budget der Schule, welches seitens des Landes Niedersachsen unter anderem für Kooperationen im Ganztag zur Verfügung gestellt wird. Nickel Schulleiter
In einem schulformübergreifenden Kunstprojekt der Albert-Schweitzer-Schule Uslar Förderschule und der Sollingschule Uslar Oberschule wurden zehn stabile Holzkisten gemeinsam im Kunstunterricht des 7. Jahrgangs bunt und mit Motiven für die Pausengestaltung bemalt. Zukünftig können die Schüler beider Schulformen, die im Schulgebäude der Albert-SchweitzerSchule unterrichtet werden, die Holzkisten individuell in den Pausen nutzen. Kreativ waren die Schüler der Klasse 7b der Albert-Schweitzer-Schule mit Lehrerin Heidrun Kahle und der Wahlpflichtkurs Kunst des 7. Jahrgangs der Sollingschule Uslar mit Lehrerin Andrea Kupke. Gefördert wurde das Material, Holz und Farben von den jeweiligen Fördervereinen beider Schulen mit knapp 2500,-Euro. Die Fördervereinsvorsitzenden Katharina Stüber und Ela Bernhardt (Sollingschule Uslar) sowie Stefan Ellies und Claudia Jorde-Warnecke (Albert-Schweitzer-Schule) freuten sich bei der Übergabe mit den Kindern über die fantasievolle Gestaltung der Holzkisten. Mit freundlichen Grüßen i.A. Sonja Gierke
Das Thema Erste Hilfe wird in der Sollingschule Uslar großgeschrieben! Nicht nur im Schulalltag, sondern auch im privaten Umfeld kann es zu Notfällen kommen, auf die die Teilnehmer der Erste Hilfe AG durch ihre Ausbildung bei Frank Schönbach vom Arbeiter-Samariter-Bund bestens vorbereitet werden. „Jeder kann sich in einer Notsituation glücklich schätzen, wenn ein ausgebildeter Schulsanitäter als Ersthelfer Unterstützung leistet“, sagt die Erste Hilfe Beauftragte Lehrerin Patricia Katowiec der Sollingschule. Als Zeichen der Wertschätzung für ihren sozialen Einsatz und als Erkennungsmerkmal für die Schülerschaft, sind die Schulsanitäter vom Förderverein der Sollingschule mit neuen Softshelljacken ausgestattet worden. Ebenfalls finanziert wurden neue Erste Hilfe Rucksäcke, über die sich die Schulsanitäter im Einsatz besonders freuen. Auf dem Foto freuen sich die Schulsanitäter mit Lehrerin Patricia Katowiec und ASB Ausbilder Frank Schönbach über das neue Equipment. Mit freundlichen Grüßen P. Katowiec
Zum Thema Sucht führten Polizeihauptkommissar Thomas Sindram vom Präventionsteam der Polizeiinspektion Northeim gemeinsam mit den beiden Expertinnen Lisa König und Kimberly Zajonz von der Suchthilfe Lukas-Werk Northeim einen Präventionstag für die drei 7. Klassen in der Sollingschule Uslar durch. Im Projekt haben sich die Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Aspekten von Süchten auseinandergesetzt. Sie konnten das eigene Verhalten reflektieren und Handlungsalternativen entwickeln. Ebenfalls wurden Gruppenprozesse kritisch betrachtet. Ein Schwerpunkt des Projektes war auch die Stärkung der Selbstwahrnehmung und das Selbstbewusstsein der Jugendlichen. Das Präventionsprojekt koordinierte Jahrgangsleiter Fabian Hesse: “Es ist immer anschaulicher für die Schülerinnen und Schüler, wenn Fachexperten einen Einblick ihrer Arbeit ermöglichen. Mit dem Präventionsprojekt möchten wir unsere Jugendlichen individuell im Rahmen der Gesundheitserziehung zum Thema Süchte sensibilisieren und vermitteln, das Gemeinschaftsleben auch ohne legale und illegale Drogen sowie Suchtmittel erlebt werden darf.“ Mit freundlichem Gruß i.A. S. Gierke