Ruhestand

27. August 2021

Die Sollingschule verabschiedet Jutta Obermann-Knispel und Peter Mispagel.


Lehrerin Jutta Obermann-Knispel verabschiedet sich in den Ruhestand


Die Sollingschule Uslar verabschiedet ihre langjährige Lehrerin Jutta Obermann-Knispel in den Ruhestand. Aus den Händen von Schulleiter Christopher Nickel erhielt sie ihre Entlassurkunde in einer feierlichen Verabschiedung inmitten ihres Kollegiums.

 

Jutta Obermann-Knispel hat nach dem Abitur am Uslarer Gymnasium Lehramt für Grund-und Hauptschule mit den Fächern Deutsch und Biologie an der Georg-August-Universität in Göttingen studiert, mit abschließendem Referendariat in Bersenbrück bei Osnabrück. Um die in den 1980er-Jahren aufkommende Lehrerschwemme und den verbundenen Einstellungsstopp für Junglehrer zu überbrücken, absolvierte, in Gießen zusätzlich eine Buchhändlerausbildung, die sie auch erfolgreich abschloss. Dort lernte sie ihren Ehemann Hans-Werner kennen und sie gründeten eine Familie mit zwei Töchtern. Der berufliche Ortswechsel ihres Ehemanns nach Holzminden verschlug die junge Familie 1998 wieder in die Region und sie bauten gemeinsam ihr Elternhaus aus.

In dieser Zeit hat Obermann-Knispel mit einem Erlebniswald-Team viele Jahre Besuchergruppen durch die EXPO-Außenstelle des Erlebniswaldes Schönhagen geführt. Gleichzeitig arbeitete sie in Northeim als Deutsch-Lehrerin für Aussiedler.

 

Vor 21 Jahren bewarb sie sich auf eine Vollzeitstelle in der Geschwister-Scholl-Schule Einbeck, eine Grund- und Hauptschule und es folgte nach 3 Jahren die Verbeamtung als Lehrerin. 2003 wechselte sie an die damalige Georg-Laves-Hauptschule, der späteren zusammengefassten Haupt-Realschule und heutigen Oberschule, der Sollingschule Uslar.

Neben Klassenleitungen übernahm sie die Fachleitung Arbeit-Wirtschaft-Technik und schrieb das Konzept für die Schulsozialarbeit an der Hauptschule. Sie zeigte sich verantwortlich für die Betriebspraktika, das Projekt Schule-Betrieb, führte die Schülerfirma und hatte zuletzt die Leitung für das Fach Hauswirtschaft inne. Sie denkt gern an die Schulzeit zurück, auch die vielen Klassenfahrten waren immer ein besonderes Highlight mit ihren Schülern.

 

Im Ruhestand möchte Jutta Obermann-Knispel sich viel Zeit mit dem Vereisen in ihrem Wohnmobil mit Destinationen in Deutschland und Kroatien nehmen.

 



Lehrer Peter T. Mispagel verabschiedet sich in den Ruhestand

 

In dieser Woche bekommen die niedersächsischen Schülerinnen und Schüler Sommerferien und freuen sich auf die freie Zeit nach dem ungewöhnlichen Corona-Schuljahr. Diese Freude teilt Lehrer Peter T. Mispagel aus der Sollingschule Uslar, denn er verabschiedet sich nicht nur in die Ferien, sondern auch aus dem Schuldienst. Mispagel geht in den Ruhestand.

Am Montag erhielt er aus den Händen von Schulleiter Christopher Nickel seine Entlassungsurkunde im Rahmen einer feierlichen Verabschiedung im Kreise seines Kollegiums. Mispagel erinnerte dabei an die Zeiten seines beruflichen Wirkens.

 

Mispagel studierte nach dem Abitur am Gymnasium Josephinum in Hildesheim an der Georg-August-Universität Göttingen von 1976-1981 Lehramt für Realschule mit den Fächern Germanistik und Geschichte. 1981-1982 schloss sich der Zivildienst in der Uniklinik Göttingen an. In dieser Zeit hatte er die Möglichkeit, mit Kindern zu arbeiten, die psychosomatisch erkrankt waren und u.a. an Magersucht, Adipositas oder Zwangsverhalten litten. Diese Erfahrung – so Mispagel – habe er auch in seiner Lehrerzeit nutzen können, um auf gefährdete Jugendliche einzugehen. 1983-1984 absolvierte er mit seiner Frau Eike das Referendariat in Syke bei Bremen. Die „Lehrerschwemme“ Anfang der 1980er-Jahre traf auch die Mispagels: Trotz sehr guter Abschlussnoten war keine Anstellung als Lehrer zu bekommen und so überbrückte er die nächste Zeit als Lehrer in der Abendrealschule und mit Nachhilfeunterricht. 1985 sattelte Mispagel um und ließ sich im Hildesheimer Georg Olms Verlag zum Verlagsbuchhändler ausbilden. „Nicht so einfach, wenn man zwischen 28 und 30 Jahren als verheirateter Mann und fertiger Lehrer wieder die (Berufs-)schulbank drücken und für 496 Mark monatlich arbeiten muss!“, so Mispagel. 1987 ergriff er dann sogar noch einen dritten Beruf und arbeitete beim Buchreport Dortmund als Fachzeitschriften-Redakteur. 1989 zog es die Eheleute allerdings zurück nach Göttingen, wo Mispagel für fünf Jahre beim Wissenschaftsverlag Vandenhoeck & Ruprecht im Bereich Werbung und Vertrieb tätig war. „Meine zehn unfreiwilligen Zwischenjahre außerhalb von Schule haben mir viel gegeben, was ich während meiner folgenden Unterrichtstätigkeit, aber auch privat bereichernd fand. Das war auf keinen Fall verschenkte Zeit!“, so die Bilanz des angehenden Pensionärs.

 

1994 dann - mittlerweile hatten Mispagels zwei Söhne - bekam er eine Planstelle als Lehrer an der Realschule Northeim, in der er im Laufe der Jahre verschiedene Fachleitungen übernahm. Nach 13 Jahren als Realschullehrer bewarb sich Mispagel 2007 auf die Rektorenstelle in der Rainald-von-Dassel Schule in Dassel und wurde dort Schulleiter. Er setzte die gerade erst gesetzlich eingeführte Veränderung von Schule zur „eigenverantwortlichen Schule“ in Dassel um, installierte den neuen Profilunterricht in den Jahrgängen 9 und 10 und führte 2011 die in Niedersachsen ganz neue Schulform Oberschule ein - lauter große Veränderungen, deren Umsetzung mit viel Organisation und Aufwand für Schulleitung und Lehrerschaft verbunden war.

 

Nach acht Jahren Schulleitung entschloss sich Mispagel dazu, beruflich wieder kürzer zu treten und wieder als Lehrer zu arbeiten. Er wechselte an die Sollingschule Uslar und unterrichte ab 2015 die Fächer Deutsch, Geschichte, Politik, Erdkunde, Werte und Normen und Musik, was ihm besonders viel Freude machte. Begeistern konnte er mit seinem Gitarrenspiel, in dem er mit einer Schulband bei vielen feierlichen Veranstaltungen auftrat.

 

Für den Ruhestand wollen Peter T. Mispagel und seine Frau es zunächst ganz ruhig angehen lassen. Der Garten wartet, viele Bücher wollen gelesen, die Gitarre will gespielt werden. Und am schönsten ist es sowieso, wenn die achtjährige Enkeltochter Sophie die stolzen Großeltern besucht. „Was dann kommt, wird sich zeigen!“, so Mispagel entspannt.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

i. A.

gez. Sonja Gierke


von Lars Henne 21. Januar 2025
Mitte Januar machte sich eine Gruppe der Sollingschule auf den Weg in die Alpen nach Südtirol 🇮🇹, um dort im Ahrntal im Rahmen der Wintersportwoche das Snowboard fahren zu erlernen bzw. das Ski fahren zu festigen. Begleitet wurde die 16-köpfige Schülergruppe von den beiden Lehrkräften Florian Quantmeyer und Lars Henne. Neben unserer Sollingschulgruppe nahmen auch 9 Schülerinnen und Schüler der TM-Schule Northeim teil, die von unserem ehemaligen Sollingschul-Kollegen Robin Bastian angeführt wurde. Bei sehr guten Wetter- und Schneebedingungen wurde sechs Tage lang fleißig auf den Bergen geübt. Und das kontinuierliche Üben lohnte sich: Im Verlauf der Woche kamen die meisten Teilnehmer/innen beim Lernen gut voran, manche sogar sehr gut, so dass auch längere, kilometerlange Bergabfahrten kein Problem mehr darstellten. Die Abende wurden anschließend häufig mit gemeinsamem Spielen von Billard oder Kartenspielen verbracht. Erfreulich war dabei auch, dass unter den Sollingschülern und Northeimern ein guter Austausch stattfand und ein Miteinander festzustellen war. So erlebten alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler eine ereignisreiche Woche in einer traumhaften Alpenlandschaft, die sicherlich lange in Erinnerung bleiben wird. Von der Sollingschule nahmen folgende Schülerinnen und Schüler an der Wintersportwoche teil: Jona Utermöhle, Emilia Sieradzka, Mattis Tepperwien, Gabriel Muth, Jakob Bernhardt, Celine Franke, Maja Dratschmidt, Paul Jürges, Tim Volke, Luis Hildebrandt, Mika Siebrecht, Hannah Stüber, Louisa Ohm, Alhasan Al Soues und Gisbert Christeas. Mit freundlichen Grüßen Lars Henne
21. Januar 2025
Die Sollingschule Uslar unterstützt intensiv den sinnvollen Umgang mit digitalen Medien, die Rechte und klärt über mögliche Gefahren auf. Für die neuen Schüler der drei 5. Klassen wurde eigens ein Schulprojekt durchgeführt. Der Alltag wird zunehmend durch digitale Medien bestimmt. Sie dienen der Information, der Kommunikation sowie der Unterhaltung und sind in der Schule und in vielen anderen Bereichen unverzichtbar geworden. „Medien sind auch „Miterzieher“: Neben Familie, Freundeskreis, Schule oder Kirche beeinflussen sie die Wertvorstellungen und Verhaltensweisen unserer Kinder und Jugendlichen erheblich. Junge Menschen wachsen mit Medien auf. Umso mehr sind alle in der Pflicht, sich mit diesen im Interesse der Kinder zum sinnvollen Umgang auseinanderzusetzen“, berichtet Lehrerin Doreen Woppowa, die als Unterstufenkoordinatorin für die 5. dieses Schulprojekt zur Medienkompetenz für die Fünftklässler koordinierte. Als Experten holte sich Woppowa den Polizeihauptkommissar und Berater für Jugendsachen Thomas Sindram vom Präventionsteam von der Polizeiinspektion Northeim für das Medienprojekt in die Sollingschule. Unterstützt wurde er von Antonia Wloch vom erzieherischen KinderJugendschutz des Landkreises Northeim. Sindram und Wloch thematisierten den Umgang mit Medien und erörterte mögliche Konsequenzen nach dem Strafgesetzbuch. „Viele Kinder sind noch unbedarft, wenn ohne Erlaubnis Personen fotografiert werden und das Recht am eigenen Bild missachtet wird“. Großes Thema war das Mobbing im Internet oder in den Chatgruppen der Messenger-Dienste wie beispielweise Whatsapp oder Telegram. Mit den Schülern wurden Situationen durchgespielt und mögliche Handlungen durchgesprochen um entsprechend zu reagieren. „Es gehört mittlerweile zu den grundlegenden Erziehungsaufgaben, Kinder und Jugendliche zu einer sachgerechten und umsichtigen Mediennutzung zu befähigen. Diese Medienkompetenz muss wie das Schreiben und Lesen gelernt werden, so wie man Kinder nicht ohne Handlungsanweisungen am Straßenverkehr teilnehmen lässt, müssen sie auf die Möglichkeiten, Gefahren und Regeln der Medienwelt vorbereitet werden“, ergänzt Doreen Woppowa, die sich freute, dass die neuen Fünftklässler sich so aufmerksam am Projekt beteiligten. Mit freundlichen Grüßen i.A. Sonja Gierke, Dipl. Sozialpädagogin
von HNA 3. Dezember 2024
Große Freude herrscht an der Sollingschule Uslar über die geglückte Premiere des ersten Uslarer Lesemarathons. Diesen hatte die Oberschule dieses Jahr erstmalig am Bundesweiten Vorlesetag organisiert. Das Besondere: Die Lesungen fanden nicht ausschließlich im Schulgebäude statt, sondern auch an verschiedenen Orten in der Uslarer Innenstadt. Darüber hinaus waren auch die Grundschulen zu diesem Aktionstag eingeladen und Schulleiter Nickel freut sich über den Besuch von rund 150 Kindern aus Uslar und umliegenden Ortschaften. Die Idee, sich am Bundesweiten Lesetag der Stiftung Lesen zu beteiligen kam den Lehrkräften der Oberschule in der Fachkonferenz Deutsch im September. Am Ende kann die Schule stolz auf eine durchweg gelungene Premiere zurückblicken. Schulleiter Nickel, der selbst eine Lesung angeboten hat, zeigt sich zufrieden,: „Wir alle durften erleben, wie rund 500 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 1 bis 9 an insgesamt 23 Lesestationen in der Stadt und in der Schule vorgelesen bekamen. Es fanden insgesamt 69 Lesungen statt. Der Tag war abwechslungsreich und verging wie im Flug und man konnte den gesamten Vormittag in viele zufriedene Kinderaugen blicken.“ Die Schule erachtet das Vorlesen aus verschiedenen Gründen als wichtig für einen späteren Lernerfolg. Vorlesen fördert bei Kindern und Jugendlichen die Sprachentwicklung, den Wortschatz und die Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge zu verstehen. Das gemeinsame Vorlesen stärkt das Gemeinschaftsgefühl und schafft eine emotionale Nähe zur Literatur. Es Fördert das Einfühlungsvermögen und regt an, sich in andere hineinzuversetzen. Zudem regt Vorlesen die Fantasie und Kreativität an und unterstützt langfristig die schulische und soziale Entwicklung. „Wir wollten als Schule diese wichtige Bedeutung des Vorlesens in den Fokus der Öffentlichkeit rücken und haben daher auch an Orten in der Uslarer Innenstadt gelesen.“, berichtet Schulleiter Christopher Nickel. Die Schülerinnen und Schüler wurden am ersten „Uslarer Lesemarathon“ mit ganz unterschiedlicher Literatur konfrontiert und in spannenden Vorträgen wirklich abwechslungsreich unterhalten. Die Bandbreite reichte von klassischer Literatur über humorvolle oder gruselige Vorträge bis hin zu nachdenklich stimmenden Lesungen. In den Pausen gab es verschiedene Bewegungsangebote und eine Verpflegungsstation im Schulkiosk. Auch ein Planwagen war vor Ort und wurde für Leseausfahrten genutzt. In Gesprächen innerhalb der Lesungen wurde zum Teil sehr intensiv über die jeweilige Literatur nachgedacht und nicht wenige Kinder äußerten im Anschluss die Kaufabsicht für die jeweiligen Bücher. Nickel: „Ich finde, solche Reaktionen sprechen für sich.“ Das Interesse am Vorlesen bzw. Lesen wurde bei den Zuhörerinnen und Zuhörern in jedem Falle geweckt. Der Schulleiter lobt auch die Schülerinnen und Schüler, die von allen Seiten als sehr ruhiges und aufmerksames Publikum bezeichnet wurden. Auch die Lehrkräfte der Grundschulen zeigten sich begeistert von dem tollen Angebot, das die Sollingschule auf die Beine gestellt hat. Die gesamte Organisation des Aktionstag forderte von allen Beteiligten einen hohen logistisch-planerischen Aufwand. Dies wäre ohne externe Unterstützung nicht möglich gewesen. Daher richtet die Schule einen Dank an alle Unterstützerinnen und Unterstützer, die ihren Beitrag geleistet haben, um dieses besondere Vorhaben zu machen. Unterstützung bekam die Schule unter anderem von ehemaligen Lehrkräften, die als Vorleser agierten. Darüber hinaus gestalteten das Forum Kinderarmut, die evanglische Kirchengemeinde, die Stadt Uslar unter Schirmherrschaft von Bürgermeister Torsten Bauer, das Team vom Museum, sowie Holger Teuteberg eigene Lesungen. Auch das Textilhaus Schefft stellte Räumlichkeiten zur Verfügung. Den von der Sollingschule organisierten Bustransport für die Grundschulen unterstützte freundlicherweise die Firma Regiobus Uhlendorff. Die Schule konnte sich darüber hinaus auch über Unterstützung einzelner Uslarer Bürgerinnen und Bürger freuen. Fazit: Der Vorlesetag hat allen Beteiligten sehr großen Spaß bereitet und die Vorbereitungen haben sich gelohnt! Es wurde deutlich, wie wichtig das Vorlesen für die Kinder und Jugendlichen ist und vor allem, dass die Jugend großes Interesse daran hat. Die Schule wäre schlecht beraten, diesen Projekttag im folgenden Jahr nicht erneut durchzuführen. Die Sollingschule hofft daher auch im kommenden Jahr wieder auf viele Leserrinnen und Leser und auf die gleiche Unterstützung, wie bei der diesjährigen Premiere. Quelle: Gödecke HNA
von F. Quantmeyer 26. November 2024
Am 20. November 2024 fand der diesjährige Knatterboot-Wettbewerb im PS.SPEICHER in Einbeck statt und die Schüler der Klassenstufen 7 und 8 unserer Schule glänzten mit außergewöhnlichem Können und Engagement. Mit selbst konstruierten, konkurrenzfähigen Booten sicherten sich die Teams nicht nur eine beeindruckende Platzierung, sondern auch einen Platz auf dem Siegertreppchen. Spitzenplätze für unsere Teams Platz 1 ging an das Duo Emin Muratovic und Salah Al Arab, deren Boot mit einer hervorragenden Zeit von 22,58 Sekunden überzeugte. Dicht gefolgt belegten Ajan Hellwig und Lucas Schiebler den 2. Platz mit einer respektablen Zeit von 23,70 Sekunden. Beide Teams bewiesen eindrucksvoll, dass Kreativität und technische Finesse Hand in Hand gehen können. Nachhaltiger Erfolg Die Ergebnisse des Wettbewerbs haben die Teilnehmer so begeistert, dass bereits jetzt einige Schüler ihr Interesse an der Teilnahme im kommenden Jahr bekundet haben. Die Veranstaltung bot nicht nur eine spannende Gelegenheit, sich im Wettbewerb zu messen, sondern zeigte auch, wie praxisnahe Projekte Begeisterung für Technik und Naturwissenschaften wecken können. Ein herzlicher Dank gilt allen Teilnehmern und Betreuern, die diesen Erfolg möglich gemacht haben. Die Leistung unserer Schüler verdient große Anerkennung und zeigt, dass wir auch im kommenden Jahr einiges erwarten dürfen! Florian Quantmeyer Betreuende Lehrkraft
23. Oktober 2024
Am 30. September erlebte die Klasse 9a der Sollingschule einen besonderen Moment: Der Uslarer Bürgermeister Torsten Bauer besuchte die Klasse 9a im Politikunterricht. Er nahm sich die Zeit, um viele Fragen der Schüler zu beantworten. Schon auf dem Schulhof wurde er von zwei Schülern mit einem selbstgemachten Plakat in Empfang genommen, auf dem sein Name groß geschrieben stand. Das Plakat diente als Orientierungshilfe, damit der Bürgermeister die Klasse schnell findet, und er ließ sich mit einem Lächeln von den beiden in den Klassenraum führen. Die Fragen für das Interview hatten die Schüler bereits Tage vorher sorgfältig vorbereitet. Zwei Schülerinnen aus der Klasse führten das Interview und stellten dem Bürgermeister spannende Fragen über seinen Alltag, seine Erfahrungen und seine Aufgaben als Stadtoberhaupt. Besonders interessant war es, zu hören, wie lange sein Arbeitstag oft dauert und welche bekannten Persönlichkeiten er schon getroffen hat, was für einige amüsante Momente in der Klasse sorgte. Der Besuch war für alle Beteiligten ein außergewöhnliches Erlebnis, und der Bürgermeister verabschiedete sich mit dem Versprechen, vielleicht einmal wiederzukommen. Die Klasse 9a wird diesen Schultag sicherlich nicht so schnell vergessen.
von S. Gierke 30. September 2024
Der Förderverein der Sollingschule Uslar hat neue hochwertige Basket- und Fussbälle für die Spielausleihe finanziert. Die Außenstelle der Sollingschule darf sich natürlich auch über neue Bälle für die Pausengestaltung freuen. Vielen Dank für die Unterstützung.
von S. Gierke 25. September 2024
Es fanden in den letzten Wochen die regulären Klassensprecherwahlen statt. Die Gewählten nahmen an der Schülervertreterwahl teil. Aus diesem Gremium wurde der neue Schülerrat gewählt. Die Schülervertreterwahl für das Schuljahr 2024-25 hat folgendes Ergebnis: Neue (und alte) Schülersprecher sind: Jan und seine beiden Stellvertreter Nele und Tim, die ebenso als ordentliche stimmberechtigte Mitglieder für den Schulvorstand von der SV wiedergewählt. Des Weiteren wurden Vertreter für die Fachkonferenzen und für die Gesamtkonferenz Mitglieder in der SV-Wahl gewählt. Für den Stadt-und Kreisschülerrat sind ebenso Vertreter entsandt. Die beiden verantwortlichen SV-Lehrerinnen Frau Dannenberg und Frau Piepenbrink sind in ihrem Amt bestätigt worden. Allen Gewählten gratulieren wir herzlich zum Ehrenamt. Die Sprecherinnen und Sprecher vertreten die Schülerinnen und Schüler gegenüber Lehrkräften, Konferenzen, Schulvorstand, Schulleitung und Schulbehörden. Alle Schülervertreterinnen und Schülervertreter können von den Schülerinnen und Schülern mit der Wahrnehmung ihrer Interessen beauftragt werden.
von Lars H. 25. September 2024
Am 12.9. stand in der Sollingschule der Sport im Mittelpunkt. Im Sollingstadion wurde bei kühlen, aber trockenem Wetter gelaufen, gesprungen und geworfen – neben der Freude an der Bewegung war es das Ziel, gute Ergebnisse in den Disziplinen 50/100m-Sprint, Weitwurf, Kugelstoßen, Weitsprung und Hochsprung zu erzielen, um am Ende nach Möglichkeit das Deutsche Sportabzeichen zu erwerben. Dabei wurden sicherlich einige persönliche Bestmarken überboten, so auch im abschließenden 800m-Lauf, bei dem die Schülerinnen und Schüler klassenübergreifend pro Jahrgang starteten. Die besten 800m-Läufer waren wie folgt: Jahrgang 5: Platz 1: Xherdan Krasniqi 3:06 Minuten Platz 2: Linus Kohrs 3:13 Platz 3: Ali Bushra 3:17 Bemerkenswert: Ali stoppte seinen Lauf, um aus Gründen der Fairness dem gestürzten Linus zu helfen und verzichtete damit gleichzeitig auf seine Bestzeit. Jahrgang 6: Platz 1: Fetah Balogova 3:06 Platz 2: Luca Stolze 3:21 Platz 3: Jona Schwarz 3:22 Jahrgang 7: Platz 1: Dima Nikiforow 3:25 Platz 2: Maxim Lehfeld 3:25 Platz 3: Dzenis Nezovic 3:34 Jahrgang 8: Platz 1: Florian Braun 2:54 Platz 2: Noah Schulze 3:00 Platz 3: Marvin Sommer 3:12 Jahrgang 9: Platz 1: Santiago Burgos Castillo 2:40 Platz 2: Ugur Sagman 3:06 Platz 3: Tim Volke 3:13  --- Lars Henne (Fachbereich Sport)
8. August 2024
von L. Henne 19. Juni 2024
Unter dem Motto „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“ machten sich 15 Sollingschüler mit dem Fahrrad auf den Weg, die heimatliche Gegend zu erkunden. Im Solling und im Weserbergland wurden eine Woche lang ausgewählte Tagesetappen geradelt, dies ausschließlich mit eigener Körperkraft (ohne E-Bike). Etliche Kilometer, aber auch Höhenmeter wurden dabei gesammelt. Die Teilnehmer setzten sich aus den Schuljahrgängen 6-10 zusammen. Begleitet wurde die Radsportgruppe von den beiden Lehrkräften Florian Quantmeyer und Lars Henne. Am ersten Tag ging es an den Flussläufen der Schwülme und der Weser entlang zum Skywalk nach Bad Karlshafen, mit insgesamt 70 Kilometern gleich die längste Etappe. Es folgten Mountainbike-Touren durch den Solling, hinauf zum Sollingturm oder zum Freizeitsee nach Schönhagen. In Erinnerung bleiben wird sicherlich die Tour zur hessischen Sababurg, da die rund 60 Km durchgängig im Regen gefahren wurden und alle Teilnehmer das Regenwasser zum Schluss sogar aus ihren Schuhen kippen konnten. Sicherlich nicht das schönste Erlebnis, aber dennoch ein außergewöhnliches. Am letzten Tag fuhr die Schulgruppe die alte Bollertstraße hinauf und durch das benachbarte Waldgebiet über Schoningen zurück in Uslars Innenstadt, wo zur Belohnung der körperlichen Anstrengung ein leckeres Abschlusseis gegessen wurde. Neben der täglich mehrstündigen körperlichen Aktivität stand der Teamgedanke im Vordergrund: Gegenseitig wurde sich bereitwillig geholfen, klemmte mal irgendwas am Fahrrad oder musste ein Reifen geflickt werden. Als vorteilhaft stellte sich auch heraus, dass jeder Teilnehmer mehr oder weniger Experte in „seiner“ Region war. So konnten die Teilnehmer – ob nun Lehrer oder Schüler – ihre persönlichen Ortskenntnisse in die Tagestouren miteinbringen und andere wiederum dadurch Neues kennen lernen. Ein gegenseitiges voneinander und miteinander Lernen fand also statt – ganz so wie eine moderne Schule heute aufgestellt sein sollte. Folgende Schüler nahmen an der Radtour der Sollingschule teil: Jona Utermöhle, Lukas Wedekind, Lukas Hengst, Vincent Krüger, Marcel Musiol, Paul Jürges, Tim Volke, Ciro Komnick, Jakob Bernhardt, Mika Hengst, Cem Pein, Jonathan Bernhardt, Gabriel Muth, Djamel Belarbi, Bastian Krefter. Mit freundlichen Grüßen Lars Henne Fachbereichsleiter Sport
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