Mehr als das Übliche…
Die diesjährige Projektwoche der Sollingschule stand unter dem besonderen Motto „Kultur – Kunst – Kreativität“, was zum einen dem Wunsch der Vertreter*innen der Schüler*innen und zum anderen dem Umstand geschuldet war, dass dieser Bereich in Zeiten von Corona zu kurz gekommen ist.
Schnell wurden sich die Lehrkräfte in der Planung der Projektwoche darüber einig, dass man den Begriff Kultur weit fassen muss und unter ihm daher alles vom Menschen Geschaffene versteht.
Unter dieser Voraussetzung ergaben sich vielfältige Angebote, die den Rahmen des Üblichen überschritten:
Jahrgang 5: Theaterstück „Zahltag“, Herstellen von Brettspielen, Akrobatik,
Tanzen (gemeinsam mit Jg. 8), Märchen 2.0 (Schreiben eines eigenen
Märchens in Form eines Lapbooks)
Jahrgang 6: Kreatives Schreiben an außerschulischen Lernorten, Kunst mit
documenta – Besuch, „Do – it – yourself“ (Holz – und Steinfiguren),
“Kunst aus der Küche“, „Kunst in Minecraft“, Streitkultur, Fotoprojekt
„Ausgrenzung“
Jahrgang 7: Aquarellmalerei (Schmetterlinge), Parcours der Sinne, Bau eines
Escape – Rooms
Jahrgang 8: Nachbilden berühmter Bau – und Kunstwerke, Graffiti an Schulwänden,
Kochprojekt in Kooperation mit dem Hotel am Rothenberg, Kreative
akrobatische Weltreise, Erstellung eines Kurzfilms, Traditionelle Tänze
(gemeinsam mit Jahrgang 5)
Jahrgang 9: Digitale Kunst (ein z.T. von Schüler*innen geleitetes Projekt, Disco –
Fox (Standardtänze), Verschwundene Sportarten wiederentdecken,
„Sing a song“ (Liederprojekt mit instrumentaler Begleitung), Umgang mit
Tieren, Kreatives Schreiben, Digitale Fotographie
Darüber hinaus wurden die Lehrkräfte und Schüler*innen der Sollingschule in den Projekten „Graffiti“, „Sing a song“ und „Kreatives Schreiben“ durch Expert*innen von außen unterstützt.
„Wenn du mich fragst, wo’s am schönsten war, sag ich … …Uslar.“
Im Mittelpunkt des abschließenden Schulfestes standen zunächst die Aufführungen in der Pausenhalle. Spätestens mit dem lauten Aloha Heja der Projektgruppe „Sing a song“ sprang der Funke auf das Publikum über. Genauso wussten die „rope skipping“ – Einlagen, die traditionellen und modernen Tänze sowie die Darbietung des Discofox – Projektes zu begeistern.
Das Angebot an Präsentationen und Mitmachaktionen der übrigen Projekte war so reichhaltig, dass die Besucher*innen die „Qual der Wahl“ hatten, sich das passende auszusuchen.
Natürlich war auch für das leibliche Wohl auf verschiedene Weise gesorgt.
Alles in allem empfanden die Besucher*innen das Schulfest als sehr gelungene Veranstaltung.
Mit freundlichen Grüßen
Tilman Berning
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