Mit unserem Leitbild formulieren wir unsere Grundsätze der Erziehung und unser pädagogisches Werteverständnis. Wir nennen diese Grundsätze „Leitideen“ und erachten diese als Basis dafür, an unserer Schule eine freundliche Lernatmosphäre zu schaffen, in der sich alle wohlfühlen. Dazu gehört ein würdevoller und respektvoller Umgang sowie ein offenes und ehrliches Miteinander. Des Weiteren tragen wir durch selbstständiges Arbeiten dazu bei, unser Wissen zu erweitern und nutzen dazu außerschulische Lernorte und Projektarbeit. Dabei arbeiten wir stets inklusiv, was bedeutet, dass bei uns jeder mit all seinen persönlichen Vor- und Nachteilen willkommen ist. Die folgenden sechs Leitideen sind dadurch konkretisiert, dass wir einerseits aufführen, was an unserer Schule bereits gelebter Alltag ist und andererseits Ziele formulieren, die wir anstreben zu erreichen. Dadurch wird unser Leitbild zu einer wichtigen Grundlage,   unsere Schule stetig weiter zu entwickeln.

Unsere 6 Leitideen (Stand: Mai 2024)

Wir haben bereits:


• Eine für alle verbindliche Schulvereinbarung, die wichtige Grundsätze des Zusammenlebens enthält

• Feste Klassenregeln, die das Zusammenleben in den Klassen erleichtern,

• Ausgebildete Streitschlichter, die unterstützend bei der Lösung von Konflikten agieren,

• Ein Konzept zum Förderband „Arbeitsverhalten- Aufmerksamkeit- Achtung und Respekt“

• Eine jährliche Suchtprävention im 7. Jahrgang

• Erlebnispädagogische Angebote zur Stärkung der Gemeinschaft in der Einführungsphase des 5. Jahrgangs

• Das Kollegium bildet sich fort und gibt Qualifikationen weiter


Das wollen wir noch umsetzen:


•  Wir nehmen uns die nötige Zeit, um unsere Vorhaben und Projekte durchzuführen

• Lobkultur für alle in der Schule

• Nachhaltigkeit durch wiederkehrendes Sozialtraining (Lions Quest) und 

erlebnispädagogische Angebote für alle Klassen

• Wir überarbeiten das „Förderband“ und führen es nachhaltig durch

Wir haben bereits:


Gegenseitiges Vertrauen, Respekt, Toleranz und Interesse am anderen Menschen

• Fest etablierte und terminierte Jahrgangstreffen in allen Jahrgängen (Anfang des 

Schuljahres)

• Fest etablierte und terminierte Dienstbesprechungen, pädagogische Konferenzen und 

Fachkonferenzen

• Einen aktiven Personalrat

• Eine Gleichstellungsbeauftragte

• Rituale und Feiern außerhalb des Unterrichts z.B. Betriebsausflug am Ende der 

Sommerferien

• Kommunikation zu Organisationsfragen wird erleichtert durch ein hilfsbereites Sekretariat 

• IServ und WebUntis als mediale Kommunikationsplattformen

• Regelmäßige Jahrgangstreffen zum gegenseitigen Austausch in den 

• Jahrgängen 5-10

• und Arbeiten in fachbezogenen Jahrgangsteams

• BKT- Beratungskrisenteam bestehend aus Beratungslehrerin, Sozialpädagogin, 

Mediatorin/Streitschlichter, Mobbinginterventionsteam, Vertrauenslehrer, Schulseelsorger

• Themenbezogene Dienstbesprechungen

• Plattform zur Online-Zusammenarbeit (Curriculum)

• Fest etablierte und terminierte Dienstbesprechungen, pädagogische Konferenzen und 

Fachkonferenzen



Das wollen wir noch umsetzen:


• Gegenseitige kollegiale Beratung/Supervision/Hospitation

• Mini-Schilfs für fachbereichsbezogene Inhalte oder Organisationen ermöglichen

Wir haben bereits:


Schulvereinbarung zum Umgang miteinander und zur Regeleinhaltung

• Austausch unter den Lehrkräften in pädagogischen Konferenzen, 

Förderplanbesprechungen und Dienstbesprechungen

• Freundliches Mitarbeiterpersonal (Sekretärinnen, Hausmeister, Technischer Assistent)

• Ein Konzept zum sozialen Lernen (Förderband)

• Angebot der Schulleitung zur Beratung und Unterstützung

• Präsenz der Schulsozialpädagogin

• Kontaktdaten der Hilfs- und Beratungsstellen für Schülerinnen und Schüler durch 

Aushänge

• Kommunikationsmöglichkeiten untereinander (IServ)

• Gemeinschaftsaktivitäten in den Klassen (Fahrten, Feiern, Feste)

• Eine Verfügungsstunde für die Jahrgänge 5-8

• Doppelstundenprinzip

• Eine adäquate technische Ausstattung der Klassenräume

• Schüler helfen Schüler: Streitschlichter, Busscouts, Guides, Paten, Schulsanitäter, 

Spielausleihe

• Bildung von Jahrgangsteams

• Whiteboards/Dokumentenkameras in allen Klassen- und Gruppenräumen

• Neue/moderne Ausstattung für alle Fachräume und für die Außenstelle

• Farbgestaltung der Pausenhalle



Das wollen wir noch umsetzen:


• Unterstützendes, zusätzliches nicht lehrendes Personal

• Veranstaltungen des Schullebens zur Verstärkung des außerunterrichtlichen LehrerSchüler-Austausches

• Überarbeitung und nachhaltige Durchführung des Förderbandes in allen Jahrgängen

• Gruppenräumlichkeiten

• Ein gesundes und müllfreies Snackangebot des Kiosks an allen Tagen

• Bewegte Schule: Ausarbeitung eines Konzepts zur „Bewegten Schule“


Wir haben bereits:


Mehrwöchige und selbstorganisierte Praktika in den Jahrgängen 9 und 10

• Die Arbeit mit Wochenplänen, Lerntheken und Stationen

• Die Arbeit an eigenständig gewählten Projekten

• Die Durchführung von Experimenten

• Die Erstellung und das Vortragen von Referaten

• Den selbstorganisierten Zukunftstag

• Fächerbezogenen Förderunterricht in den Jahrgängen 5 und 6

• Prüfungsvorbereitung in den Jahrgängen 9 und 10

• Hausaufgabenbetreuung

• Methodentraining und Methodenhandbuch für die Jahrgänge 5/6

• Selbstständiges Auswählen, Bearbeiten und Vorstellen von Unterrichtsinhalten innerhalb der Unterrichtseinheiten



Das wollen wir noch umsetzen:


• Einen Vorbereitungskurs für die Oberstufe

• Eine Stunde „Lernen lernen“ in allen Klassen bis Jahrgang 10


Wir haben bereits:


Eine Schülerfirma, die sich selbst zu organisieren lernt

• Regelmäßig einen Verkehrserziehungs-, Kultur- und Naturwissenschaftstag 

• Mehrere Sportturniere in verschiedenen Disziplinen

• Eine jahrgangsübergreifende Projektwoche alle zwei Jahre

• Die Potenzialanalyse im Bundesfachzentrum Metall und Technik in Northeim in den 

Jahrgängen 7/8

• Mehrwöchige und selbstorganisierte Praktika in den Jahrgängen 9/10

• Die Durchführung von Betriebsbesichtigungen und -erkundungen in verschiedenen 

Firmen im Umkreis (z.B. Bäckerei Beckmann, Demag, Siebrecht)

• Eine gute Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern aus Wirtschaft und Gesellschaft 

(Landhotel am Rothenberg, BBS Uslar, Forstamt Münden, Jugendwerkstatt Steimke, TSG 

Uslar, DLRG Uslar, BFM Northeim, Lukaswerk Uslar, Siebrecht)

• Besuche d. Berufsinformationszentrum und Berufsinfomessen in NOM, HOL und EIN

• Zusammenarbeit mit der BBS Uslar und dem Albert-Schweitzer-Seniorenzentrum

• Teilnahme an der Kompetenzanalyse Profil AC 

• Jährliche Theaterfahrt mit den Klassen 5 und 6

• Ein schulübergreifendes Suchtpräventionsprojekt in Jahrgang 7

• Regelmäßige Tages- und Klassenfahrten

• Erlebnispädagogische Sportangebote: Wintersportwoche, Radwanderung

• Besuch der KZ-Gedenkstätte in Moringen und Bergen Belsen 

• Durchführung ausgedehnter Schuleingangsphasen mit erlebnispädagogischer 

• Orientierung

• Kooperation mit einer Partnerschule im In- und Ausland


Das wollen wir noch umsetzen:


• Eine Projektwoche zu Schuljahresbeginn mit pro Jahrgang festlegten Themen

(Bsp. 9: Projekt Elternschaft auf Zeit, Lionsquest) und einer abschließenden Projektprüfung

• 2 bis 3-wöchiger Aufenthalt in England für die Jahrgangsstufe 8 (Gastfamilien oder 

Austausch)


Wir haben bereits:


In inklusiven Klassen sind Förderschullehrkräfte und allgemeine Lehrkräfte für alle 

Schüler zuständig.

• Unterricht findet weitgehend in gemeinsamen Lerngruppen statt, wobei individuelle 

Unterstützung und Förderung integriert ist.

• Die betroffenen Lehrer arbeiten hinsichtlich der Beratung von Schülern und Eltern 

zusammen.

• Ein informatives Inklusionsvideo mit allen Aspekten, die für uns wichtig sind

• In Fällen des Förderbedarfs werden die Förderschullehrkräfte beratend gegenüber 

Schülern, Eltern und allen betroffenen Lehrkräften tätig.

• Inklusions-Konzept: Hier sind Grundgedanken der Sollingschule Uslar zum Thema 

Inklusion verankert; regelmäßige Evaluation findet statt.

• Inklusions-AG: Hier werden aktuelle Themen in Zusammenarbeit mit Regel- und

Förderschullehrkräften sowie der Schulleitung und der Sozialpädagogin erörtert; es gibt

regelmäßige Treffen mindestens zweimal im Halbjahr.

• Zusammenarbeit mit dem RZI (Regionales Beratungs- und Unterstützungszentrum

Inklusive Schule als Teil der Niedersächsischen Landesschulbehörde für den Landkreis

Northeim)



Das wollen wir noch umsetzen:


Verbesserung der Angebote/Bedingungen für Kinder mit Unterstützungsbedarf

Emotional- Soziale Entwicklung

• sinnvolles Einsetzen individueller Förderstunden hinsichtlich der Bildung von Klassenbzw. Jahrgangsteams

• regelmäßige Besprechungen in Jahrgangsteams

• Sammlung von Unterrichtsmaterialien für differenzierten Unterricht bei I-Serv (teilweise bereits vorhanden). Die Fachschaften organisieren diese Materialien nach Themen in Ordnern. (Inklusionsordner -> Fächer -> Klasse)

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