Sollingschule Uslar

Zur Schwarzen Erde 3

37170 Uslar


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Mit unserem Leitbild formulieren wir unsere Grundsätze der Erziehung und unser pädagogisches Werteverständnis. Wir nennen diese Grundsätze „Leitideen“ und erachten diese als Basis dafür, an unserer Schule eine freundliche Lernatmosphäre zu schaffen, in der sich alle wohlfühlen. Dazu gehört ein würdevoller und respektvoller Umgang sowie ein offenes und ehrliches Miteinander. Des Weiteren tragen wir durch selbstständiges Arbeiten dazu bei, unser Wissen zu erweitern und nutzen dazu außerschulische Lernorte und Projektarbeit. Dabei arbeiten wir stets inklusiv, was bedeutet, dass bei uns jeder mit all seinen persönlichen Vor- und Nachteilen willkommen ist. Die folgenden sechs Leitideen sind dadurch konkretisiert, dass wir einerseits aufführen, was an unserer Schule bereits gelebter Alltag ist und andererseits Ziele formulieren, die wir anstreben zu erreichen. Dadurch wird unser Leitbild zu einer wichtigen Grundlage,   unsere Schule stetig weiter zu entwickeln.

Unsere 6 Leitideen (Stand: März 2020)

Wir haben bereits:


• Eine für alle verbindliche Schulvereinbarung, die wichtige Grundsätze des Zusammenlebens enthält

• Feste Klassenregeln, die das Zusammenleben in den Klassen erleichtern,

• Ausgebildete Streitschlichter, die unterstützend bei der Lösung von Konflikten agieren,

• Ein Konzept zum Förderband „Arbeitsverhalten- Aufmerksamkeit- Achtung und Respekt“

• Eine jährliche Suchtprävention im 7. Jahrgang

• Erlebnispädagogische Angebote zur Stärkung der Gemeinschaft in der Einführungsphase des 5. Jahrgangs

• Das Kollegium bildet sich fort und gibt Qualifikationen weiter


Das wollen wir noch umsetzen:


• Jährliches Sozialtraining und erlebnispädagogische Angebote pro Klasse

• Wir überarbeiten das „Förderband“ und führen es nachhaltig durch

• Lobkultur für Lehrkräfte und Schüler/innen

• Wir nehmen uns die nötige Zeit, um unsere Vorhaben und Projekte durchzuführen

• Wir sind alle glücklich und zufrieden -> siehe Arbeitsbereich „Kollegiale

Zusammenarbeit“

Wir haben bereits:


• Gegenseitiges Vertrauen, Respekt, Toleranz und Interesse am anderen Menschen

• Fest etablierte und terminierte Dienstbesprechungen, pädagogische Konferenzen

und Fachkonferenzen

• Einen aktiven Personalrat

• Eine Gleichstellungsbeauftragte

• Rituale und Feiern außerhalb des Unterrichts z.B. Betriebsausflug am Ende der

Sommerferien

• Kommunikation zu Organisationsfragen wird erleichtert durch ein hilfsbereites

Sekretariat

• IServ als mediale Kommunikationsplattform

• Regelmäßige Jahrgangstreffen zum gegenseitigen Austausch in den

Jahrgängen 5-8

• Ein strukturiertes Schwarzes Brett im Lehrerzimmer (Listen/Infos/Termine/…)

• BKT- "Beratungskompetenzteam", bestehend aus Beratungslehrerin, Sozialpädagogin,

Mediatorin/Streitschlichter, Mobbinginterventionsteam, Vertrauenslehrer, Schulseelsorger


Das wollen wir noch umsetzen:


• Fest etablierte und terminierte Jahrgangstreffen in allen Jahrgängen

• Gegenseitige kollegiale Beratung/ Supervision/ Hospitation

• Arbeiten in Jahrgangsteams

• Themenbezogene Dienstbesprechungen

• Plattformen zur Online-Zusammenarbeit

Wir haben bereits:


• Schulvereinbarung zum Umgang miteinander und zur Regeleinhaltung

• Austausch unter den Lehrkräften in pädagogischen Konferenzen, Förderplanbesprechungen und Dienstbesprechungen

• Freundliches Mitarbeiterpersonal (Sekretärinnen, Hausmeister, Technischer Assistent)

• Ein Konzept zum sozialen Lernen (Förderband)

• Angebot der Schulleitung zur Beratung und Unterstützung

• Präsenz der Schulsozialpädagogin

• Kontaktdaten der Hilfs- und Beratungsstellen für Schülerinnen und Schüler durch Aushänge

• Kommunikationsmöglichkeiten untereinander (IServ)

• Gemeinschaftsaktivitäten in den Klassen (Fahrten, Feiern, Feste)

• Eine Verfügungsstunde für die Jahrgänge 5-8

• Das Doppelstundenprinzip

• Eine adäquate technische Ausstattung der Klassenräume

• Schüler helfen Schüler: Streitschlichter, Busscouts, Guides, Paten, Schulsanitäter,

• Spielausleihe

• Farbgestaltung der Pausenhalle


Das wollen wir noch umsetzen:


• Verfügungszeit für alle Jahrgänge

• Unterstützendes, zusätzliches nicht lehrendes Personal

• Gruppenräumlichkeiten

• Bildung von Jahrgangsteams

• Veranstaltungen des Schullebens zur Verstärkung des außerunterrichtlichen Lehrer-Schüler-Austausches

• Aufhängen alter Schulposter

• Ein gesundes und müllfreies Snackangebot des Kiosks an allen Tagen

• Whiteboards/Dokumentenkameras in allen Klassen- und Gruppenräumen

• Überarbeitung und nachhaltige Durchführung des Förderbandes in allen Jahrgängen

• Neue/moderne Ausstattung für alle Fachräume und für die Außenstelle

Wir haben bereits:


• Mehrwöchige und selbstorganisierte Praktika in den Jahrgängen 9/10

• Die Arbeit mit Wochenplänen, Lerntheken und Stationen

• Die Arbeit an eigenständig gewählten Projekten

• Die Durchführung von Experimenten

• Die Erstellung und das Vortragen von Referaten

• Den selbstorganisierten Zukunftstag

• Fächerbezogenen Förderunterricht in den Jahrgängen 5/6

• Prüfungsvorbereitung in den Jahrgängen 9/10

• Hausaufgabenbetreuung

• Methodentraining und Methodenhandbuch für die Jahrgänge 5/6 und 7/8


Das wollen wir noch umsetzen:


• Selbstständiges Auswählen, Bearbeiten und Vorstellen von Unterrichtsinhalten innerhalb

der Unterrichtseinheiten

• Eine Stunde Lernen lernen in allen Klassen bis Jahrgang 10

• Methodentraining und Methodenhandbuch für die Jahrgänge 9/10

• Einen Vorbereitungskurs für die Oberstufe

Wir haben bereits:


• Eine Schülerfirma, die sich selbst zu organisieren lernt

• Regelmäßig einen Verkehrserziehungs-, Kultur- und Naturwissenschaftstag

• Mehrere Sportturniere in verschiedenen Disziplinen

• Eine jahrgangsübergreifende Projektwoche alle zwei Jahre

• Die Potenzialanalyse im Bundesfachzentrum Metall und Technik in Northeim in den

Jahrgängen 7/8

• Mehrwöchige und selbstorganisierte Praktika in den Jahrgängen 9/10

• Die Durchführung von Betriebsbesichtigungen und -erkundungen in verschiedenen

Firmen im Umkreis (z.B. Bäckerei Beckmann, Demag, Siebrecht)

• Eine gute Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern aus Wirtschaft und Gesellschaft

(Landhotel am Rothenberg, BBS Uslar, Forstamt Münden, Jugendwerkstatt Steimke,

TSG Uslar, DLRG Uslar, BFM Northeim, Lukaswerk Uslar, Siebrecht)

• Besuche des Berufsinformationszentrum und der Berufsinformationsmessen in NOM,

HOL und EIN

• Zusammenarbeit mit der BBS Uslar und dem Albert-Schweitzer Seniorenzentrum

• Teilnahme an der Kompetenzanalyse Profil AC

• Jährliche Theaterfahrt mit den Klassen 5/6

• Ein schulübergreifendes Suchtpräventionsprojekt in Jahrgang 7

• Regelmäßige Klassen- und Kursfahrten: Frankreich, England

• Erlebnispädagogische Sportangebote: Wintersportwoche, Radwanderung

• Besuch der KZ Gedenkstätte in Moringen und Bergen Belsen

• Regelmäßiger Besuch der Ideenexpo Hannover mit allen Jahrgängen

• Regelmäßiger Besuch der Phaeno mit ausgewählten Jahrgängen

• Durchführung ausgedehnter Schuleingangsphasen mit erlebnispädagogischer

Orientierung


Das wollen wir noch umsetzen:


• Pro Halbjahr mindestens ein fächerübergreifendes Thema

• Eine Projektwoche pro Schuljahr in Jahrgangsteams (Bsp. 9/10: Projekt Elternschaft auf Zeit, Poetry Slam)

• bewertete Projektprüfungen

• 2 bis 3-wöchiger Aufenthalt in England für die Jahrgangsstufe 8 (Gastfamilien oder

Austausch)

• Kirchenräume in der Umgebung erkunden

• Besuch eines Anti-Rassismus-Projekts in Paderborn

• Skype Kommunikation mit Partnerschulen im Ausland

• Pflege des jüdischen Friedhofs in Bodenfelde

• Kooperation mit einer Partnerschule im In- und Ausland

Wir haben bereits:


• In inklusiven Klassen sind Förderschullehrkräfte und allgemeine Lehrkräfte für alle Schüler zuständig

• Unterricht findet weitgehend in gemeinsamen Lerngruppen statt, wobei individuelle

Unterstützung und Förderung integriert ist

• Die betroffenen Lehrer arbeiten hinsichtlich der Beratung von Schülern und Eltern zusammen

• In Fällen des Förderbedarfs werden die Förderschullehrkräfte beratend gegenüber

Schülern, Eltern und allen betroffenen Lehrkräften tätig

• Inklusions-Konzept: Hier sind Grundgedanken der Sollingschule Uslar zum Thema

Inklusion verankert; regelmäßige Evaluation findet statt

• Inklusions-AG: Hier werden aktuelle Themen in Zusammenarbeit mit Regel- und

Förderschullehrkräften sowie der Schulleitung und der Sozialpädagogin erörtert; es gibt

regelmäßige Treffen mindestens zweimal im Halbjahr

• Zusammenarbeit mit dem RZI (Regionales Beratungs- und Unterstützungszentrum,

Inklusive Schule als Teil der Niedersächsischen Landesschulbehörde für den Landkreis

Northeim)


Das wollen wir noch umsetzen:


• Sammlung von Unterrichtsmaterialien für differenzierten Unterricht bei IServ (teilweise

bereits vorhanden). Die Fachschaften organisieren diese Materialien nach Themen in Ordnern

• regelmäßige Besprechungen in Jahrgangsteams

• sinnvolles Einsetzen individueller Förderstunden hinsichtlich der Bildung von Klassen bzw. Jahrgangsteams

• Verbesserung der Angebote/Bedingungen für Kinder mit Unterstützungsbedarf Emotional- Soziale Entwicklung

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